Konzept

Unsere pädagogische und didaktische Ausprägung und wie wir Lernen umsetzen, erfährst du hier. Weiter unten kannst du dir unser Kurzkonzept runter laden.

Unsere

pädagogische und didaktische Ausprägung

Wir erschaffen eine Schule, in der Leben, Lernen und demokratische Sozialisation gelingen kann. In unserer Schule wird eine achtsame Verbindung und eine wertschätzende Haltung zwischen allen Menschen gefördert. Dieser Vision folgend, orientieren wir uns an den Reckahner Reflexionen. Die zehn Leitlinien der Reckahner Reflexionen richten sich an das pädagogische Personal und alle verantwortlichen Erwachsenen unserer Schule. Sie bilden unser Leitbild im gegenseitigen Miteinander und beschreiben, was ethisch begründet und was ethisch unzulässig ist.
https://paedagogische-beziehungen.eu/

Die emotionale Begleitung der Kinder bekommt in unserer Freien Alternativschule einen hohen Stellenwert. Denn emotionale Gesundheit ist wichtig für eine gute Lernumgebung. Wenn Gefühle wie Angst, Frustration, Trauer, Freude, Ausgelassenheit mit Empathie begleitet werden, entwickeln Menschen selbst Empathie und können die Bedürfnisse anderer sehen.

Die Gewaltfreie Kommunikation als zweiter wichtiger Grundpfeiler steht dafür, dass hinter jeder Handlung eines Menschen ein erfülltes oder unerfülltes Bedürfnis steckt. Werden die Bedürfnisse der Kinder durch Kooperation statt durch Konkurrenz erfüllt, bereitet es ihnen von Natur aus Freude, zum Wohlergehen anderer beitragen zu können. Nach Marshall B. Rosenberg, dem Begründer der Gewaltfreien Kommunikation, sind Empathie und erfüllte Bedürfnisse die Voraussetzungen zur Konflikt- und Problemlösung, die auf gegenseitiger Rücksichtnahme, Respekt und Konsens basieren. Es ist eine Sprache des Lebens und für uns die Basis einer friedvollen Demokratie.

https://www.gfk-info.de/was-ist-gewaltfreie-kommunikation/

Unsere didaktische Säule sehen wir in dem Raum als 3. Pädagogen. Kinder sind Entdecker, vor allem, wenn die Umgebung sie herausfordert. Sie wollen von sich aus in allem immer besser werden. Gute Schulen sollten aus diesem Grund keine Schonräume sein, sondern die Kinder herausfordern. Die Schulumgebung und die Schulräume nehmen ebenso eine pädagogische Rolle ein, wie die Lernbegleiter und Schulkameraden. Nach den Lernbegleitern (1. Pädagoge) und den anderen Kindern (2. Pädagoge) ist der Raum der 3. Pädagoge. So lautet eine Maxime vom italienischen Begründer der Reggio-Pädagogik Loris Malaguzzi. Lernen schließt in der Reggio Pädagogik immer auch die Beteiligung der ganzen Person und eine intensive interaktive Beziehung zwischen Individuum und (Um-)Welt mit ein. Schulen sollen für Kinder ein einladender Ort sein und ihnen eine Heimat bieten, in der sie sich wohl fühlen, aber auch auf der Basis von (selbst-) gesteckten Zielen selbstorganisiert lernen können. Unsere Ganztagsschule wird für die SchülerInnen nicht nur ein Lern-, sondern auch einen Lebensraum werden.

Mit unseren 3 Säulen können wir folgende Vorteile im Lern- und Lebensalltag für die SchülerInnen schaffen:

● ein gegenseitiges Verstehen und Akzeptanz
● Förderung der Kooperationsbereitschaft
● Stärkung des Selbstbewusstseins
● geklärte Beziehungen
● Aufzeigen von Konfliktlösungen
● Lernen in einer konfliktfreien Zeit
● Konzentration auf das Lernen
● Fördern von Sprachkompetenzen und Einfühlungsvermögen
● Achtsamkeit auf sich
● weg vom Wettbewerb und Stärkung eigener Kompetenzen
● Konstruktives Konfliktmanagement
● Erhöhung der Frustrationstoleranz
● Partizipation im Schulalltag
● Demokratische Sozialisation

Demokratische Entscheidungsfindung

Spielen

Lernen durch Erleben

Individuelles, selbstbestimmtes und nachhaltiges Lernen​

Ganzheitlich gesunde Lernumgebung

Natur, Tier, Mensch
und ökologische Zusammenhänge

Lernen

und wie wir es umsetzen:

 

Unsere Freie Alternativschule arbeitet nach eignem erarbeiteten Konzept. Wir richten uns also nicht nach den bekannten Konzepten Waldorf oder Montessori. Unsere pädagogische und didaktische Ausprägung hast du oben bereits kennengelernt. Unten beschreiben wir, wie Lernen bei uns umgesetzt wird. Dabei sind wir verpflichtet den Rahmenlehrplan des Landes Brandenburg einzuhalten. Wir verändern also nicht das was die Kinder lernen, sondern wie und wann sie es lernen.

Unsere Grundpfeiler

Albert Einstein sagte einmal über das Geheimnis seines Erfolgs, er sei einfach „leidenschaftlich neugierig“. Wir glauben, so kommen alle Kinder auf die Welt – mit leidenschaftlicher Neugier, der Freude am Entdecken und am Experimentieren. Ein ihnen innewohnendes elementares Bedürfnis treibt sie an, von der Welt alles zu erfahren. Das Spiel stellt dafür alle Bausteine bereit, die für die Strukturierung eines Weltbildes erforderlich sind. Hierbei lässt sich in all den wichtigen Entwicklungsprozessen der Kinder während ihres spielerischen Tuns intensiv und aufschlussreich beobachten, wo sie in ihrer Entwicklung aktuell stehen. Und es zeigt sich, was das Spielen leisten kann, um die Kinder umfassend auf ihr gegenwärtiges und zukünftiges Leben mit all seinen Herausforderungen und Anforderungen vorzubereiten.

Die wichtigsten Dinge im Leben erleben Kinder nicht durch wortreiche Erklärungen oder aus Büchern, sondern aus den Erfahrungen, die sie im Zusammenleben mit anderen machen. Je nachdem, in welcher Kultur ein Kind aufwächst, erwirbt es ganz unterschiedliche Fähigkeiten. Sie lernen durch Beobachtung von jüngeren und älteren Kindern und Lernbegleitern sowie durch Experimentieren und Hilfestellung. Mit viel Zeit und Raum, um über ihre Erfahrungen nachzudenken sowie mit Hilfe von Phantasie und Spiel können unsere SchülerInnen herausfinden, was ihnen im Leben wichtig ist. Sie erhalten von LernbegleiterInnen Impulse, ‘Landkarten und Handbücher’, die es ihnen erleichtern, dort hinzugelangen, wo sie hingelangen möchten. Dafür verwandeln wir die Schule in ein Labor, ein Atelier, eine Werkstatt, einen Garten, ein Theater, einen Proberaum, ein Fotolabor, ein Planetarium, eine Wildnis, eine Zeitungsredaktion, einen Technik- oder Malort, ein Restaurant, einen Zirkus, einen Plenarsaal oder was das Herz begehrt. Wir sind der Ansicht, dass Kinder den Zugang zur wirklichen Welt brauchen, mehr, als einen neuen und besseren Lehrplan. Da Kinder am besten durch Nachahmung von Vorbildern lernen, legen wir Wert darauf, dass uns Menschen aus unterschiedlichen Berufen mit ihrem Erfahrungsschatz bei der Vermittlung von Lerninhalten unterstützen. Aufgrund der Nähe der Experten zur Lebenswirklichkeit und der Begeisterung für ihr Metier sind sie in hohem Maße dafür geeignet, ihr Wissen effektiv an die SchülerInnen weiterzugeben. Wo ein Tischler oder Tierarzt mit Leidenschaft in seinem Beruf arbeitet, kann der Funke überspringen und ein aufrichtiges Interesse entstehen. Wir bevorzugen altersgemischte Gruppen. Denn dort bieten sich mannigfache Erfahrungsräume für soziales Lernen. Das Lernen von Rücksichtnahme, Toleranz und gegenseitigem Respekt findet in der Alternativschule besondere Berücksichtigung.

In unserer Schule wird direkte Demokratie gelebt.

Die Kinder der Schule entscheiden über Fragen ihres eigenen Wirkungskreises. Das heißt, sie dürfen über verschiedene Belange ihres Schulalltags mitbestimmen, z. B. die Gestaltung des Schulgeländes oder über das Unterrichtsangebot in der nächsten Woche. Diese Mitbestimmung schafft Identifikation mit der Schule. Dazu werden in regelmäßigen Abständen und bei Bedarf Versammlungen durchgeführt Durch die direkte Mitbestimmung erfahren sich Kinder, nach dem Begründer der demokratischen Schulen Alexander S. Neill, als respektwürdige Persönlichkeiten.

Auf diese Weise lernen sie einen demokratischen Umgang miteinander – auch mit Menschen, die eine andere Meinung haben als sie selbst. Im Kleineren lernen unsere SchülerInnen täglich ihren Unterricht durch Verabredungsstrukturen zu organisieren. Wodurch sie die Freiheit haben, ihren Interessen an den Tagen und zu der Uhrzeit nachzugehen, die sie mit den Spiel- und LernbegleiterInnen abgestimmt haben.Dies erfordert auch zu lernen, Verabredungen einzuhalten und somit Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Daraus ergibt sich ein stetiger Prozess.

Insbesondere die Kinder der ersten Jahrgänge werden von den Spiel- und LernbegleiterInnen zunächst an die ethische Haltung und die gewaltfreie Sprache herangeführt. Im Großen werden sie dadurch auf die Bewältigung von Anforderungen des Alltags und der Zukunft vorbereitet und für eine gelingende Lebensführung gerüstet.

Wo Vertrauen bestärkt wird, kann ein positives Selbstwertgefühl entstehen und sich Begeisterung entfalten. Vertrauen ist das Fundament zum Lernen. So ist es essentiell, dass zu den Lernbegleitern eine enge Beziehung aufgebaut werden muss, damit das Kind bereit ist, sich auf Neues und Unbekanntes einzulassen. Je sicherer sich Kinder fühlen, desto größer ist das Vertrauen, mit dem sie sich in die Welt hinaus wagen. Bei jeder Art von Verunsicherung, Angst und Druck breiten sich im Gehirn Unruhe und Erregung aus – es kann nichts Neues hinzugelernt und verankert werden. An unserer Ganztagsschule gibt es daher weder Noten noch Hausaufgaben. Wir setzen auf die intrinsische Motivation, die bei Kindern entsteht, wenn sie etwas begeistert und sie es begreifen wollen.
Auf diese Weise wählen sie den Lernstoff selbstbestimmt aus. Ebenso bestimmen die Kinder ihre eigene Lerngeschwindigkeit. Prinzipien wie Freiwilligkeit, Selbstwirksamkeit und Selbstorganisation wirken in Angebots- und Verabredungsstrukturen über die der Unterricht größtenteils organisiert ist. Die Rückmeldung und Entwicklungsdokumentation finden in einem geschützten Raum gemeinsam mit einem Lernbegleiter statt. Eine Unterstützung digitaler Medien, bedacht eingesetzt, stellt dabei für uns eine gute Ergänzung dar.

Die immensen Umweltprobleme erfordern ein wachsendes Umweltbewusstsein in der Bevölkerung. Ein ökologisch sinnvolles Handeln und tatsächliches Engagement geschieht nicht auf Wissensaufbau, sondern auf einer gefühlsmäßigen Bindung zur Natur, die ihre Wurzeln meist in der Kindheit hat. Durch die sinnliche Wahrnehmung und der emotionalen Erfahrung der Natur können Kinder eine Beziehung zu ihr aufbauen. Der Spruch „Ich schütze nur, was ich liebe“ verdeutlicht, die große Bedeutung der emotionalen Beziehung zur Natur als Grundmotivation für späteres Engagement. Durch Aktivitäten, wie das Kennenlernen der Vogelsprache, der Kunst des Spurenlesens, der Pflanzenkunde und verschiedener Fertigkeiten, wie z. B. Feuer machen, Hüttenbau, Korbflechten, Orientierung, Wetterkunde, begeben wir uns in einen direkten, spielerischen und sinnvollen Umgang mit der Natur und der Kunst des körperlichen Überlebens in der Natur. Kinder machen hier elementare Erfahrungen, die ihnen bei vielen Grundlagen des Lernens behilflich sind. Die stetige Bewegung in der Natur und die Sensibilisierung unserer Sinne durch sie helfen Körper und Seele im Gleichgewicht zu bleiben.

Beim Erkunden der natürlichen Zusammenhänge des Lebens finden sie wie selbstverständlich ihren eigenen Platz – als Mensch im Gesamtgeschehen, wie auch als Mensch innerhalb einer Gruppe. Denn in der Wildnispädagogik geht es nicht nur um die Natur draußen, sondern auch um die in einem selbst und die Auswirkung der Beziehungen zum Umfeld, zur eigenen Persönlichkeit und zu den Mitmenschen.

Unter einer ganzheitlich gesunden Lernumgebung verstehen wir neben gesunder Ernährung und Sport, ein Umfeld, in welchem alle Bedürfnisse der SchülerInnen berücksichtigt werden, damit sie ganzheitlich gesund (also körperlich, mental und emotional) aufwachsen und lernen können. Gesunde, ausgewogene Schulmahlzeiten, welche die Kinder teilweise selbst zubereiten dürfen, lehren sie den Weg des Biogemüses aus dem eigenen Schulgarten oder umliegenden Bauernhöfen auf den Essteller nachzuvollziehen. Einen besonderen Schwerpunkt legen wir bei der Schulküche auf vegetarische, vegane Ernährung und wenige Fleischgerichte.
Der Unterricht findet bei uns gleichwertig sowohl drinnen als auch draußen in der Natur statt. Eine klassische Umgebung mit Stühlen frontal zur Tafel sucht man deshalb bei uns vergebens. Stattdessen können die Kinder sich während ihrer Unterrichtsangebote und Lernverabredungen ihren Lernplatz aussuchen oder zwischendurch ihrem natürlichen Bewegungsdrang nachgehen und Pausen einlegen. Dürften Kinder sich verhalten, wie sie wollten, wären sie ständig in Bewegung. Weniger emotionale Probleme, ADHS, Stress mit Gleichaltrigen und psychosomatische Schmerzen wären die Folge. Zur psychischen Gesundheit gehört auch den individuellen Neigungen der Kinder Raum zu geben. Die Entwicklung des Geistes durch Phantasie, Kreativität, Lebendigkeit und Auseinandersetzung mit anderen Menschen ist für uns genauso wichtig, wie der Körper. Das freie Spiel einer Gruppe beim Verkleiden oder das Werkeln mit Holz, haben für uns den gleichen Stellenwert wie die kognitiven Leistungen einer Schülergruppe beim Rechnen.

Ohne euch Eltern kann die Freie Schule nicht existieren. Durch eurer Elterngeld und durch Spenden und Bürgschaften tragt Ihr einen wichtigen Teil zur Finanzierung bei. Denn eine Freie Schule wird in den ersten drei Jahren nicht – wie alle staatl. Schulen – durch das Ministerium finanziert. Gleichzeitig benötigen wir euer Know-How und eure stundenweise Unterstützung bei vielen Themen wie Feste, Büroarbeit und Pflege des Gebäudes. Eure Mitwirkung beruht auf Freiwilligkeit und gleichzeitig ist die Zusammenarbeit mit den Eltern eine wichtige strukturelle Komponente, um die Schule aufrecht zu erhalten. An unserer Freien Alternativschule sind die Eltern unserer SchülerInnen eben keine Gäste, sondern aktive und wichtige, mitwirkende Menschen. Dafür geben wir den Eltern die Möglichkeit am Schulalltag des Kindes teilzuhaben z.B. durch ein Elterncafé oder ein gemeinsames Frühstück. Hier kannst du mit den Kindern, anderen Eltern und den Lernbegleitern in Kontakt kommen.

Eine offene und wertschätzende Haltung ist unsere Grundlage für eine sichere, partnerschaftliche und erfüllte Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule. So liegen uns die Beachtung und das Verständnis der Bedürfnisse aller Mitwirkenden am Schulleben am Herzen, um eine sichere und wertschätzende Kommunikation zu erhalten, frei nach unser Prägung der Gewaltfreien Kommunikation. Wir bieten euch stets Seminare zu Demokratie und Gewaltfreier Kommunikation an. So könnt Ihr mit euren Kindern in diese Themen hineinwachsen.

Ein gutes Beispiel ist an dieser Stelle die Vermittlung demokratischer Grundwerte; dies bedeutet z.B. sich aktiv gegen Ausgrenzung von Kindern einzusetzen. Um dieser großen Herausforderung gerecht zu werden, braucht es die Unterstützung und den wachsamen Dialog aller Beteiligten, so auch der Eltern.

Wie die Welt am Ende der Schulzeit unserer Kinder aussehen wird, welche Berufe aussterben und welche neuen Berufe es geben wird? Wir wissen es nicht. Wir können sie aber darauf vorbereiten. Die Welt, in der wir leben, wird zunehmend technokratischer. Künstliche Intelligenz drängt in alle Bereiche des Lebens und nimmt den Menschen das Denken ab.

Die jungen Menschen werden sich als Digital Natives dieser Entwicklung nicht entziehen können und wollen. Viele Berufsbilder werden sich Aufgrund dieses Trends massiv verändern. Genauso wie die Beziehungen der Menschen untereinander, wie beispielsweise zu ihrem Arzt. Es werden sich viele Chancen ergeben und genauso viele Risiken.

In unserer Schule führen wir Kinder daher bewusst an diese neuen technischen Möglichkeiten heran, setzen uns kritisch damit auseinander und lernen die damit verbundenen positiven und negativen Effekte kennen. Dabei bleibt die Beziehung zu den Spiel- und LernbegleiterInnen die wichtigste Schnittstelle und das Spiel bleibt die wichtigste Grundlage für die Problemlösungskompetenz.

Wir entlassen SchülerInnen, die mit Mut, Zuversicht und spielerischer Leichtigkeit den Weg ins Leben als Erwachsene gehen. Erwachsene, die in der späteren Arbeitswelt durch die gefestigten Hirnstrukturen aus dem früheren Spiel in der Lage sind, bei Problemen nach neuen Möglichkeiten zu suchen.

Unterricht_Englisch

Unser Kurzkonzept zum Runterladen

Du möchtest unserer Konzept lieber auf einen Blick und auf Papier lesen? Dann lade es dir hier runter und drucke es aus. Du findest darin auch Details zu den Kosten unserer Freien Alternativschule.